
Klinik für
Sozialpsychiatrie
Stationsäquivalente Behandlung (StäB) /
Die stationsäquivalente Behandlung (kurz: StäB) findet als akutpsychiatrische Behandlung im Zuhause der Patient:innen statt.
Dort erfolgen Behandlung und Betreuung in der akuten psychischen Krise für einen begrenzten Zeitraum durch ein multiprofessionelles Team unter der Leitung einer/s Fachärzt:in für Psychiatrie und Psychotherapie.
Das Team setzt sich aus ärztlichen und psychologischen Mitarbeiter:innen, Ergo- und Bewegungstherapeut:innen, Sozialpädagog:innen/Sozialarbeiter:innen sowie Pflegefachpersonen zusammen.
StäB ist nach Umfang und Inhalt einer vollstationären Behandlung gleichwertig und eröffnet die schon lange geforderte Möglichkeit, akut erkrankte Menschen in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld durch ein multiprofessionelles Team zu behandeln. Sie ist eine Regelleistung der Krankenkassen. Ausschlusskriterien sind manifeste Eigen- und Fremdgefährdung.
Die stationsäquivalente Behandlung bietet Betroffenen vielfältige Vorteile /
- Die Behandlung erfolgt in einem vertrauten Umfeld.
- Die Selbständigkeit von betroffenen Personen und deren Teilnahme am Alltag wird erhalten und gefördert.
- Im Rahmen der Zuhause-Behandlung werden Angehörige bzw. das häusliche Umfeld auf Wunsch aktiv miteinbezogen.
- StäB hilft bei der Gestaltung einer Tagesstruktur.
- Patient:innen erleben regelmäßige soziale Kontakte mit einer festen Bezugsperson.
Welche Störungsbilder werden in StäB behandelt?
Die StäB wird für allgemeinpsychiatrische, sucht- und alterspsychiatrische Störungsbilder angeboten.
Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Suchtmedizin (Chefärztin: Dr. Tanja Renz) und der Klinik für Alterspsychiatrie (Chefärztinnen: Dr. Caroline Wolf, Dr. Uta Fischer).
Voraussetzungen
Ablauf
Wie erfolgt die Anmeldung?
Weitere allgemeine Informationen zu StäB erhalten Sie bei Oberarzt Boris Kopeliovic.
Kontakt
E-Mail: station39(at)zfp-reichenau.de
Download /
Flyer Stationsäquivalente Behandlung

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