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Station 31 (Akutstation)

In Notfällen und akuten Krisensituationen sind zu jeder Zeit eine die ärztliche Untersuchung  und Abklärung und im Anschluss eine Aufnahme bei uns möglich.

Unser Schwerpunkt liegt auf der Krisenbehandlung von Patient:innen mit akuten psychotischen Störungen oder mit anderen Diagnosen, wenn eine große Gefährdung im Rahmen einer psychischen Erkrankung besteht. Ferner werden auch Patienten:innen behandelt, die aus anderen Gründen in ihren Fähigkeiten eingeschränkt, in eine psychische Krise geraten sind und für die ein sehr überschaubares Setting mit klaren, sowie wenig überfordernden Anforderungen hilfreich sein kann.

Station31, eine Akutstation, befinden sich auf dem Gelände des ZfP Reichenau, im Haus 25. Patient:innen können ab dem vollendeten 18. bis zum 64. Lebensjahr bei uns behandelt werden.

Telefon Station 31: 07531 977-8740

Wir bieten
  • Hilfe in Notsituationen in beschützter Umgebung und Abstand von einem belastenden Umfeld
  • Eine verständnisvolle Beratung und Betreuung
  • Medizinisch-psychiatrische, psychotherapeutische Diagnostik und Beurteilung
  • Behandlung mit regelmäßiger Überprüfung und Gefährdungseinschätzung
  • Psychotherapeutische Behandlung mit Einzel-und Gruppengesprächen
  • Beratung & Information zu einer (eventuellen) gezielten medikamentösen Behandlung
  • Mit-/Weiterbehandlung bei vorbestehenden körperlichen Erkrankungen
  • Hilfe in der Bewältigung des Alltags bei Tagesstruktur, Ernährung, Schlaf und Beziehungsgestaltung.
  • Beratung und Unterstützung in den Bereichen Finanzen, Arbeit & Wohnen
  • Einbeziehung von Angehörigen und anderen Betreuungspersonen
  • Ergo,- Kunst-, Bewegungstherapie und bei Bedarf weitere Therapieangebote
  • Bei starken Gefährdungen eine sorgfältige Anpassung des jeweils eigenen Entscheidungsspielraumes
Wichtige Erwartungen oder Ziele für die Behandlung
  • Ermöglichen einer partnerschaftlichen Beratung und Behandlung
  • Sich ehrlich und verlässlich anvertrauen können
  • Mit anderen Menschen gut auskommen und die Ermöglichung freundschaftlicher Begegnungen
  • Bereitschaft, den Konsum von Alkohol und Drogen zu reduzieren oder zu überdenken
  • Einen klaren Kopf bekommen um realistisch eigene Bedürfnisse zu formulieren
  • Hoffnung und Zuversicht gewinnen
  • Verbesserungen von Schlaf, Konzentration, Stimmung und Antrieb
  • Verbessertes Verständnis eigener Schwierigkeiten und Offenheit für das Annehmen von Hilfsmöglichkeiten
  • Nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation
  • Planung und Organisation der Weiterbehandlung nach dem stationären Aufenthalt